Am 22. April nahm LIZARTE am APRA-Symposium teil, das dieses Jahr in Birmingham, Großbritannien, stattfand. Genauer gesagt, LIZARTE wurde zu diesem Symposium eingeladen. Bei einer Reihe von technischen Referaten, an denen unter anderem so bedeutende Akteure der Branche wie BORG oder WABCO teilnahmen, hat auch LIZARTE einige Vorträge gehalten.
Luis Mari Alvarez, der Verantwortliche der F&E- und Qualitätsabteilung von Lizarte, stellte in seinem Exposé kurz das Unternehmen mit seiner Geschichte, den Produktkatalog sowie die Märkte in denen LIZARTE tätig ist, vor. Anschließend erläuterte er, wie sich die Technologie der Fahrzeuglenkungen entwickelt hat. Von der ursprünglich rein manuellen Lenkung bis zur heute gängigen elektrischen Servolenkung. Insbesondere hob er dabei den Fortschritt der elektrischen Servolenkungen hervor, der dank der stets auf den Markt drängenden neuen elektronischen Bauelemente, nie Halt macht. Weiterhin erwähnte er die Entwicklung der Kommunikationsprotokolle die in die modernen Fahrzeuge eingebaut sind. Dabei erwähnte er vor allem Elemente wie die CAN-BUS-Technologie.
In der zweiten Phase der von Jorge Bobadilla, einem Elektronik-Ingenieur des F&E-Labors von LIZARTE, stellte dieser in erster Linie die Entwicklung des Arbeitsprotokolls vor. Dieses Protokoll hat LIZARTE für die korrekte Diagnose der elektrischen Servolenkungen (EPS/EHPS) ausgearbeitet.
Die personellen und technischen Ressourcen von LIZARTE bieten heute die Möglichkeit, eine große Anzahl von Fehlfunktionen dieser Art von Lenkungen treffsicher zu analysieren. Zur Veranschaulichung zeigte Jorge Bobadilla abschließend einige konkrete Fälle, mit denen LIZARTE konfrontiert war, sowie die Lösungen dieser Fälle.
Die Botschaft, die LIZARTE in der Präsentation vermittelte, ist der Schlüssel zur korrekten Diagnose eines elektrischen Bauteiles. Bei der korrekten Diagnose eines elektronischen Bauteiles kommt es nicht nur auf die Daten der Prüfstände und Diagnosegeräte an, sondern vielmehr aus dem technischen Know-How des Personals von LIZARTE. Dieses ist in der Lage, die Daten einer Maschine so auszuwerten, dass in einigen Fällen das Bauteil einer weiteren Prüfung unterzogen wird, auch wenn das Diagnosegerät oder der Prüfstand ein OK zu der Prüfung gibt. Hierzu gab es einige Beispiele wärend der besagten Vorträge von LIZARTE.